Mythologie

Götter von Asgard Quiz Nr. 2

Hier findest Du ein Quiz rund um die Götter Asgards.

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Götter von Asgard Nr. 2

Ein Quiz mit 20 Fragen rund um die Götter Asgards.

1 / 20

Wer ist die Göttin der Liebe und Schönheit?

2 / 20

Welcher Gott reitet das achtbeinige Pferd Sleipnir?

3 / 20

Wer ist der Gott der Dichtkunst und Beredsamkeit?

4 / 20

Wer ist der Vater von Thor?

5 / 20

Welcher Gott fährt den Sonnenwagen?

6 / 20

Wer ist der Gott der Poesie?

7 / 20

Wer ist der listige Trickster-Gott in Asgard?

8 / 20

Welcher Gott wird durch Mistelzweig getötet?

9 / 20

Wer ist der listige Trickstergott?

10 / 20

Wer ist die Herrscherin der Unterwelt?

11 / 20

Wer ist der oberste Gott der nordischen Mythologie?

12 / 20

Welcher Gott ist für Donner und Blitz verantwortlich?

13 / 20

Welcher Gott verlor seine Hand an Fenrir?

14 / 20

Welche Aufgabe hat der Gott Heimdall?

15 / 20

Welcher Gott verliert seine Hand beim Fesseln des Fenriswolfs?

16 / 20

Wer ist der oberste Gott der nordischen Mythologie?

17 / 20

Wer ist die Göttin der Liebe und Schönheit?

18 / 20

Wie heißt Thors magischer Hammer?

19 / 20

Wer ist der Gott des Lichts und der Reinheit?

20 / 20

Welcher Gott opferte ein Auge für Weisheit?

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1Hausmeister95 %2 Minuten 1 Sekunden19
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Höre von den Hallen Asgards, wo die Götter wohnen, die Hüter der Welt und ihrer Geheimnisse. Dort, hinter den Wolken, jenseits des Regenbogens, erhebt sich eine Stadt aus Gold und Silber, so fest gefügt, dass kein Riese sie je zu Fall bringen kann – bis die Stunde des Endes schlägt.

Auf dem Hochsitz Hlidskjalf thront Odin, der Allvater. Sein Auge hat er gegeben, tief in die Quelle der Weisheit geworfen, um die Runen und das Schicksal der Welt zu begreifen. Über alle neun Reiche schweift sein Blick, und die Raben Hugin und Munin tragen ihm Kunde von allen Dingen. Neben ihm sitzt Frigg, würdig und schweigend, die das Gewebe des Schicksals kennt, doch nicht verrät, was unausweichlich ist.

Wenn der Himmel grollt, ist es Thor, der Donnergott, der in seinem Wagen über die Wolken jagt. Mjölnir, der Hammer, kracht auf das Haupt der Riesen, die die Ordnung der Welt bedrohen. Bauern rufen seinen Namen beim ersten Donner, und Krieger sehen in ihm den unerschütterlichen Schutz der Menschen.

Doch schöner als die Sonne ist Baldur, der Gott des Lichts. Sein Lächeln stillt den Zorn, seine Gegenwart besänftigt das Herz. Doch sein Tod, von Loki erdacht, erschütterte Asgard und ließ die Götter wissen: Auch der Glanz des Himmels ist dem Dunkel nicht entrückt.

Tyr, der einhändige Gott, trägt die Zeichen des Opfers. Er allein hatte den Mut, die Hand in das Maul des Fenriswolfs zu legen, wissend, dass er sie verlieren würde. Seine Tapferkeit ist ein Lied, das von den Skalden weitergetragen wird, so lange Männer von Ehre sprechen.

An der Brücke Bifröst steht Heimdall, der Wächter. Mit Augen, die bis zum fernsten Horizont sehen, mit Ohren, die das Gras wachsen hören, hält er Ausschau nach den Mächten der Finsternis. Und wenn Ragnarök anbricht, wird sein Horn ertönen, so laut, dass selbst die tiefsten Hallen Helheims erbeben.

Doch über allem liegt der Schatten Lokis. Er ist nicht wie die anderen: wandelbar, listig, mal Freund, mal Verräter. Ohne ihn hätten die Götter manch kostbares Gut nie erlangt, doch durch ihn kam auch Verderben. Aus seinem Blut stammen die Ungeheuer, die einst die Welt verschlingen sollen: die Midgardschlange, der Fenriswolf, die Herrin Hel. So geht er zwischen Lachen und Lüge, zwischen Schöpfung und Zerstörung.

Und in goldenen Gärten wandelt Idun, die Hüterin der Äpfel der Jugend. So lange ihre Körbe gefüllt sind, bleiben die Götter stark, doch wehe, wenn sie geraubt wird – dann werden selbst die Unsterblichen altern und schwach.

So sind die Götter Asgards: strahlend und mächtig, weise und stolz, doch nicht ewig. Denn das Schicksal, stärker als jeder Hammer, schwerer als jedes Opfer, führt sie ihrem Ende zu. In Ragnarök werden sie kämpfen, mit Mut und Trotz, bis Feuer und Meer die Welt verschlingen. Doch aus der Asche wird eine neue Erde erstehen, grün und jung, auf der einige der Götter zurückkehren und die Menschen ein neues Lied beginnen.

So endet und beginnt die Saga der Asen – ein Kreis aus Kampf, Untergang und Wiederkehr, ewig wie der Atem des Weltenbaums.

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